Der Morgen macht den Tag!

Sie wundern sich bestimmt warum ich diese Überschrift gewählt habe, aber mit dem Werbeslogan „Der Morgen macht den Tag“ muss ich dem Großkonzern, dessen Marketingabteilung sich das hat einfallen lassen, einfach recht geben!

 

Bereits mit der Wahl unseres Frühstücks – immerhin, bei den meisten Menschen hierzulande, die erste von drei Hauptmahlzeiten – sollten wir unserem Körper mit den Nährstoffen versorgen, die er braucht, um energiegeladen und frisch in den Tag zu starten. 

 

Aber was ist denn ein gesundes Frühstück? 

 

Ich muss Sie leider enttäuschen – die hellen Brötchen mit Marmelade oder einer Nuss-Nugat-Creme sind es leider nicht. Solch ein Frühstück sollte nur gelegentlich in den Speiseplan eingebaut werden (z.B. am Sonntag mit der Sonntagszeitung in der Hand). Wer mit Vorliebe Brot und Brötchen isst, kann eine gesunde Alternative versuchen:

Brot und Brötchen aus Vollkorngetreide. 

 

Vollkorn bedeutet, dass dem Getreidekorn nach der Ernte nur die Grannen (lange borstenartige Anhängsel am Fruchtkörper) und Spelzen (äußere Deck- bzw. Hochblätter des Fruchtkörpers) entfernt werden und das Getreidekorn mit der Schale (der Kleie) und dem Keimling zu Mehlen oder Schroten verarbeitet wird. 

 

Der Unterschied zum Weißmehl (meist Typ 405) ist, dass Vollkornmehl folglich mehr als nur den weißen stärkehaltigen Mehlkörper enthält. Wertvolle Ballaststoffe, Vitamine, pflanzliche Öle und Mineralstoffe bleiben im Mehl und Schrot erhalten. 

 

Wer sein gesundes Vollkornbrot oder Vollkornbrötchen nicht selber backen möchte, wird beim Bäcker oder manchmal auch in der Backstraße des Supermarktes fündig. Lassen sie sich vom Verkäufer ihres Lieblingsbäckers beraten oder schauen Sie sich die Zutatenliste der ausgestellten Backwaren in der Backstraße genau an. Meist gibt ein bis zwei Vollkornbrotsorten oder Vollkornbrötchensorten.

 

Als Belag für die nun gewählte Vollkorn-Backware eignet sich als Untergrund Butter oder Frischkäse. Obendrauf können dann nach Belieben Käse, Ei, Gemüse oder auch Obst gelegt werden. Wen es doch nach Süßem verlangt, findet im Honig  eine gute Alternative zur Marmelade. Warum fehlt die Wurst und die Margarine in dieser Aufzählung, werden sie sich eventuell fragen? Einfach gesagt, weil bei dessen Verzehr die gesundheitlichen Nachteile die Vorteile überwiegen. 

 

Nochmal zurück zum gesunden Frühstück. Wer die Abwechslung nicht scheut, empfehle ich Müsli oder Haferbrei. 

 

Gesundes Müsli für den Start in den Tag

 

Mit Müsli meine ich nicht das fertige Knuspermüsli mit viel Zucker, sondern Basismüsli (gibt es auch fertig zu kaufen) meistens bestehend aus den Vollkornflocken von Weizen, Hafer, Roggen, Gerste und Dinkel. Besonders möchte ich Ihnen die Haferflocken ans Herz - oder in die Müslischüssel ;) - legen. 

 

Haferflocken gelten als Superfood. Denn sie sind reich an komplexen Kohlenhydraten, Eiweißen, ungesättigten Fettsäuren, löslichen Ballaststoffen und enthalten wichtige Mineral- und Spurelemente (z.B. Eisen, Calcium, Magnesium, Zink und Phosphor).Das Basismüsli oder die Haferflocken alleine können Sie nach Herzenslust verfeinern. So z.B. mit ungesalzenen und naturbelassenen Nüssen, gemahlene Mandeln/Haselnüsse, Sonnenblumenkernen, Chia-Samen,

geschroteten Leinsamen, zum versüßen Trockenfrüchte und Cranberries und zum Verfeinern eine Prise Zimt und Kurkuma. 

 

Naturjoghurt, Milch oder Pflanzenmilch dazu – fertig. Achten Sie bei Pflanzenmilch (z.B. Hafermilch) auf die Zutatenliste. Weniger ist mehr (Hafer, Wasser, pflanzliches Öl und Salz – mehr sollte nicht drin sein und ungesüßt ist immer besser. 

 

Hafermüsli

Praxis für Naturheilkunde Melanie Scheibe Heilpraktikerin

Die letzte Frühstücksalternative, die ich Ihnen empfehle, ist der Haferbrei. Viele Jüngere kennen den Haferbrei heutzutage unter den englischen Begriffen Porridge oder Oatmeal, und viele Ältere einfach als Haferschleim. 

 

Das Grundrezept ist einfach: 

 

4 Esslöffel Haferflocken (Fein- oder Kleinblatt), 300 ml Wasser und eine Prise Salz.

 

Alles in einem kleinen Topf verrühren, aufkochen und je nach Sämigkeit köcheln lassen. Ist der Haferbrei fertig, können sie nach Belieben verfeinern. Nüsse, kleingeschnittenes Obst, Beeren, Trockenfrüchte, Zimt und zum süßen eventuell Honig. Kreieren Sie einfach ihren Lieblingshaferbrei (geht auch mit Milch oder Pflanzenmilch). 

 

P.S. Haferbrei ist auch eine ideale Mahlzeit bei Erkältungen, Magen-Darm-Infekten und Verdauungsbeschwerden. Die guten Inhaltsstoffe des Hafers beeinflussen das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System sowie den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel sehr günstig. Hinzu kommt, dass es aufgrund des geringen Gehalts an Gluten leicht verdaulich und gut verträglich ist. 

Bildnachweis: AI Image Generator/canva.com

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